Ohne zu wissen, was uns heute erwartet, fahren wir gleich nach dem Frühstück in den Nationalpark der Camargue. Unser erster Stopp sind die Salzlagunen, die aufgrund einer Alge ganz rosa gefärbt sind. Ein beeindruckendes Naturschauspiel. Je tiefer wir uns ins Nationalgebiet begeben, desto wilder wird alles, inklusive der Straße. Unser Auto muss da einiges mitmachen. Dafür sehen wir die bekannten schwarzen Camargue Rinder, sowie wilde weiße Pferde, die sich gerade im Wasser tummeln. Auch wilde rosa Flamingos bekommen wir zu Gesicht, allerdings sind sie ziemlich weit weg von der Straße. Wir folgen einer der Hauptstraßen, bis wir beim Parc Ornithologique du Pont de Gau ankommen, wo wir sehr viel Zeit verbringen. Spätestens hier sieht man so ziemlich alle wilden Arten von Vögel, die man in der restlichen Camargue sehen sollte. Von Flamingos, über Reiher, bis zu kleinen Grasmücken ist alles dabei. Ebenso sehen wir Wasserratten und eine sehr schöne grüne Smaragdeidechse. Beim nach Hause fahren knipsen wir auch noch Reisfelder ab und kurz vor dem Abendprogramm genießen wir die Zeit am Strand vom Rhone Delta. Der heutige Tag war einer der schönsten bisher.