Heute wird das Auto heiß laufen. Das bedeutet, dass wir auf den zweithöchsten Berg der Insel fahren, um den höchsten Berg zu sehen. Insgesamt fahren wir knapp 1800m mit maximal 40km/h hinauf. Ganz oben angekommen bietet der Berg eine wunderbare Aussicht auf Madeira und die umstehenden Berge, bevor kurze Zeit später die ganze Insel in einem Wolkenmeer versinkt. Bald sind nur mehr ein paar Berge bzw. Bergspitzen zu sehen. Beim Weiterfahren durchqueren wir eine Nebelsuppe und fahren bis nach Ribeira Frio weiter. Dieser Ort bietet eine Forellenzucht, einen Naturlehrpfad, sowie einige Levada-Wege an. Wir wandern den kurzen PR11 Weg hin und zurück, besuchen nur ganz kurz diese Fischzucht und sind etwas enttäuscht, dass der Lehrpfad nichts zu bieten hat, außer einem Umwelt-Manager, der mit Zigarette im Mund den Urwald laubbläst. Unser Mittagessen besteht aus Forellen, geräuchert und gegrillt, sehr lecker. Nach all den Attraktionen fahren wir auch schon wieder zurück Richtung Hotel. Die Straßen sind natürlich genauso steil bergab wie bergauf, sodass wir uns manchmal Sorgen machen, dass die Bremsen dabei draufgehen. Gott sei Dank geht alles gut.