Die Bleibe in Blankenberge hat leider kein warmes Wasser zur Verfügung gestellt, das war sehr unangenehm. Die nette Dame an der Rezeption vom Hotel nebenan hat uns jedoch im Spabereich duschen lassen. Was eine Dusche ausmacht! Das war mal gut! Und jetzt gibt es erstmal ein Haubenfrühstück mit Sekt und frisch gepressten Orangensaft. Sehr fein. Ein Spaziergang an der Nordsee rundet den Tag in Blankenberge ab, auch wenn der ganze Ort eine riesengroße Baustelle ist. Die Fahrt geht jetzt weiter nach Ostende wo unser Ziel die Fort Napoleon ist. Am Weg dort hin wird alles genauso wie in Blankenberge umgebaut. Und zu unserem Pech ist auch die Fort Napoleon wegen Renovierungsarbeiten geschlossen. Dennoch genießen wir ein paar Minuten die Zeit direkt an der Ostsee, bevor wir nach Brügge fahren. Brügge ist nicht recht groß, dafür sehr lieblich. Der große Nachteil an einer lieblichen, berühmten, begehrten Stadt ist, dass sie voller Touristen ist. Wir schlängeln uns durch die Massen zum Hauptplatz, essen einen Snack (natürlich Belgische Frites) und sehen uns weitere Sehenswürdigkeiten an. Der Weg zum Auto führt durch nette Gassen und schöne Alleen. Obwohl wir kostenfrei mit dem Bus fahren können, ist es doch zu Fuß einfacher, vor allem sehen wir da mehr von der Stadt. Nach Brügge gehts wieder nach Hause zum Campingplatz. Fun Fact: Unsere Navi’s haben sich bzgl. Staus duelliert. Gemeinsam haben wir es in Windeseile voller abenteuerlicher Strecken nach Hause geschafft.